Bei nächtlichen, schlafraubenden Geräuschen auf dem Dachboden muss man nicht gleich an Gespenster oder Einbrecher denken. Oftmals sind es Tiere, die unterm Dach Unterschlupf gefunden haben: Waschbären, Siebenschläfer oder Steinmarder. Der Steinmarder ist dem Menschen von Nutzen, er vertilgt Insekten und Würmer. Andererseits gilt er als Kulturfolger und hält sich aus Bequemlichkeit gerne in menschlicher Nähe auf. Dort nistet er sich häufig unterm Dach ein oder macht sich im Motorraum der Autos zu schaffen. Neben dem Steinmarder hat zunehmend auch der Waschbär geneigte Dächer als Wohnraum entdeckt. Als guter Kletterer ist es für ihn kein Problem, in die Dächer einzudringen und sich dort niederzulassen. Da kommt beiden Tierarten die im Dach üblicherweise verwendete Zwischensparrendämmung aus Faserdämmstoffen sehr entgegen. In der weichen Unterlage fühlen sie sich wohl, sie bietet ideale Voraussetzungen für das Graben von Gängen, das Bauen von „Zimmern und Lagerräume“, in denen sie den Nachwuchs großziehen. Einmal unter dem Dach niedergelassen, betrachten sie es als ihr Revier und verschmutzen es mit ihren Exkrementen. Auch beschädigen oder zerstören sie die vorhandene Zwischensparrendämmung aus Faserdämmstoffen, so dass Wärmebrücken entstehen und sich unter Umständen Schimmel bildet. Ganz abgesehen von der nächtlichen Ruhestörung, die beträchtlich sein kann. Dass diese Unruhestifter erst gar nicht unters Dach gelangen, dafür sorgt die Aufsparrendämmung „BauderPIR“ vom Stuttgarter Dachspezialisten Paul Bauder.
Das Marderschutzdach „BauderPIR“ besteht entweder aus der Aufsparrenwärmedämmung „BauderPIR PLUS“ oder einer Kombinationsdämmung, bestehend aus der Aufsparrendämmung „BauderPIR PLUS“ und einer Zwischensparrendämmung. Es ist die bisher einzige geprüfte Dämmung für geneigte Dächer. Geprüft wurde sie unter realistischen Bedingungen und über einen längeren Zeitraum im Otter Zentrum - Gruppe Naturschutz GmbH in Hankensbüttel.
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