Wenn wir einen Menschen kennenlernen, schütteln wir ihm die Hand – die sich öffnende Haustür ist ein wenig die zum Gruß ausgestreckte Hand eines Menschen. Die Tür sagt als Teil der Fassade viel über die Bewohner des Hauses aus, gleichzeitig muss sie einen hohen Grad an Sicherheit bieten. 5 Tipps für den Einbau.
Selbermachen liegt im Trend, und eine Haustür kann man ganz gut selbst einbauen. Die Kosten für den Profi sind zwar nicht exorbitant, bieten aber auch trotzdem Einsparpotential. Aber wie baut man eine Haustür korrekt ein? Worauf sollte man achten? Und vor allem: Welche Haustür darf es sein?
Die Haustür aus Aluminium wirkt extrem modern und edel, ist auch nicht ganz kostengünstig. Holztüren geben dem Eingangsbereich ebenfalls ein hochwertiges Aussehen, sind aber alles andere als pflegeleicht. Bleibt als dritte Möglichkeit noch die Haustür aus Kunststoff: Die ist kostengünstig, benötigt keine Pflege und kann mit einer täuschend echten Folienkaschierung für Holzoptik oder Metalloptik sorgen. Sicher sind alle drei Varianten, denn das Material ist im Endeffekt nur die Verkleidung. Innen besteht die Haustür aus mehreren Schichten Material, die sowohl dämmende als auch sicherheitstechnische Eigenschaften haben.
Worauf sollte man beim Kauf der neuen Haustür achten? Die Tür muss leicht und unfallfrei begehbar sein, sollte vor Einbruch und Witterung schützen, aber auch gut aussehen. Wichtig zu wissen: Für neue Türen ist vorgeschrieben, wie sie gedämmt sein müssen. Wärmeschutz, Einbruchhemmung und die Widerstandsfähigkeit gegen Witterungseinfluss sind in der Produktnorm DIN EN 14351-1 festgelegt. Mit der Sicherheit und dem Wärmeschutz befassen sich außerdem noch eigene Normen, und die Energieeinsparverordnung EnEV macht ebenfalls Vorgaben.
Sechs Widerstandsklassen gibt es bei einbruchhemmenden Türen, die Einteilung wird nach RC1 bis RC6 vorgenommen. Bis September 2011 hieß das noch WK1 bis WK6, geändert hat sich nur die Bezeichnung. RC6 ist die höchste Sicherheitsstufe. Von der Polizei wird für private Immobilien eine Tür der Klasse RC2 oder RC3 empfohlen. Je sicherer die Tür ist, desto kostenintensiver wird sie aber auch. Die Polizei empfiehlt darüber hinaus, die Tür nach den Angaben der Hersteller zu montieren, und zwar am besten von einem Fachbetrieb.
Namhafte Hersteller achten darauf, dass die Haustür nicht nur den gängigen Sicherheitsanforderungen entspricht (und geben die entsprechenden Sicherheitsklassen und -normen an), sondern auch auf eine einfache und gut verständliche Einbauanleitung. Ausführliche Informationen und die passenden Türen gibt es nicht nur im Baumarkt, sondern auch im Internet. Viele Hersteller und Händler bieten an die Tür nach eigenen Vorstellungen zu konfigurieren -perfekt für den individuellen Eingangsbereich!
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