Eine guter Luftaustausch ist essenziell für das Wohlfühlen im Wintergarten – geeignete Systeme lassen sich in jede Bau- und Dachform integrieren. Stauwärme abführen, Frischluft zuführen und die Luftfeuchtigkeit im angenehmen Maß halten, spielen dabei die zentrale Rolle. Sonne-am-Haus.de zeigt, wie dieses Zusammenspiel optimal gelingt.
Ein Tropenhaus im Zoo bildet mit 70 bis 80 Prozent Luftfeuchtigkeit den natürlichen Lebensraum exotischer Tiere und Pflanzen im Regenwald nach. Moos wächst in den Ecken, Kondenswasser rinnt von den Scheiben. Was dort erwünscht ist, ist im heimischen Wintergarten ein Albtraum. Daher ist hier eine optimale Belüftung entscheidend. Für die Luftführung gibt es mehrere Möglichkeiten:
Warme Luft steigt nach oben und wird über eine Öffnung in der oberen Seitenwand abgeleitet, über eine Öffnung auf der gegenüberliegenden Wand strömt kalte Luft von außen nach. Dabei erzeugt die natürliche Thermik eine gute Luftbewegung.
Auch hier wird die Innenluft über seitliche Öffnungen abgeführt, Frischluft kommt jedoch über bodennahe Öffnungen in der Front hinein. Hitze und Feuchtigkeit werden zuverlässig abgeführt. Die diagonale Strömung sorgt für eine gute Thermik.
Im Sommer kann gestaute Wärme das Wohlfühlklima negativ beeinflussen, daher ist umso wichtiger: lüften, lüften, lüften. Foto: Sonne-am-Haus.de
Die warme Raumluft entweicht an der höchsten Stelle des Daches über Lüftungsklappen, sobald diese geöffnet werden. Über Lufteinlässe in Bodennähe strömt frische Luft automatisch nach. Die starke Thermik ermöglicht eine sehr effiziente Belüftung.
Nicht nur in der kalten Jahreszeit, sondern auch bei warmen Temperaturen kommt es auf die richtige Belüftung an, um einen Hitzestau zu vermeiden. Egal, ob Quer-, Diagonal-, Dach- oder Firstlüftung: Wichtig ist, dass die Luft in Bewegung bleibt und ein regelmäßiger Austausch stattfindet. Die Bedienung der Lüftungsklappen erfolgt manuell, motorisiert oder vollautomatisch mit Wetter-Steuerung. Weitere Schiebelüfter, Fenster, Türen, Dachfenster und Hebe-Schiebefenster können sinnvoll ergänzende Elemente sein.
Darüber hinaus gibt es zahlreiche Varianten zum Schattenspenden, die sicherstellen, dass sich der Raum unter den Glaselementen gar nicht erst so stark aufheizt. Fallen die Temperarturen gen null Grad, ergänzen verschiedene Heizsysteme die Belüftung auf sinnvolle Weise und sorgen so für eine angenehme Wohlfühltemperatur. Sommer wie Winter können also kommen.
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