Fließende Übergänge und offene Räume sind charakteristisch für moderne Küchen. Damit haben die heutigen Wohnküchen mit dem Funktionsraum von einst so gut wie nichts mehr gemein.
Offen gestaltete Wohnküche statt Einbauküche. Kochinsel anstelle von Einbauherd. Laut Arbeitsgemeinschaft Die Moderne Küche e.V. (AMK) leben bereits über 20 Prozent der Deutschen in einer wandlosen Kombination aus „Kochen-Essen-Wohnen“ und schaffen so fließende Übergänge zwischen ehedem getrennten Wohnbereichen. Dadurch entsteht eine großzügige Wohnatmosphäre, die die Bewohner zum Verweilen und zur Kommunikation einlädt. „Aktuelle Grundrisse haben fast keine Grenzen mehr; die Räume und ihre Funktionen verschmelzen miteinander und öffnen sich. So ist die Küche heute die Kommunikationszentrale, die früher das Wohnzimmer war“, erklärt Frank Hüther, Geschäftsführer AMK.
Für diejenigen, die den Kauf einer Wohnküche planen, gilt es für eine gelungene Umsetzung einige wichtige Planungsaspekte zu beachten.
Wohnküchen öffnen den Blick nach außen und geben umgekehrt reichlich Einsicht. Ein geordnetes Erscheinungsbild spielt daher eine größere Rolle als in abgeschlossenen Räumen. Eine wohlüberlegte Anordnung von Kühlschrank, Spülflächen und Herd beugt vorab Chaos vor. Wer beispielsweise neben dem Spülbecken wenig Arbeits- und Abstellflächen einplant, kommt schnell bei der Vorbereitung von Speisen in Bedrängnis. Ebenfalls unerlässlich sind genügend Stauraum für Kochutensilien und Lebensmittel. Apothekerauszüge haben sich in Sachen Raumnutzung bewährt und schaffen auf wenig Fläche griffbereit Platz für Dosen, Schachteln oder Reinigungsmittel. Extragroße Schubladen gewähren noch mehr Übersicht. Um den Lärmpegel in der Wohnküche so gering wie möglich zu halten, sind leistungsstarke und zugleich geräuscharme Küchengeräte Pflicht. „Flüsterleise“ Geschirrspülmaschinen gehören inzwischen zu jedem Hersteller-Portfolio. Wichtig: Dunstabzugshauben müssenaufgrund der offenen Räume größer dimensioniert sein als in herkömmlichen Küchen. Abhilfe schaffen unter anderem Ausführungen mit gedämpft gelagerten Motoren.
Die Auswahl der Küchenmöbel ist weitgehend bestimmt durch das vorhandene
Platzangebot. Immer möglich sind Thekenmodule. Die einzeiligen
Küchenelemente haben Tradition, da sie Koch-, Spül- und Arbeitsflächen
platzsparend integrieren und trotzdem jede Menge Stauraum bieten. Je
nach Platz lassen sich diese Module entsprechend erweitern. Mindestens
15 Quadratmeter Fläche verlangt eine Kochinsel. Zum mittig angelegten
und rundherum zugänglichen Arbeitszentrum zählen meist Herd,
Dunstabzugshaube, Arbeitsplatte und Spüle.
Im Übrigen ist bei
Küchenmöbeln ein klarer Trend erkennbar: „Schlicht ist elegant und
zurückhaltend und durch die Kombination mit den persönlichen
Dekorationen entsteht eine individuelle Küche mit über der Zeit
stehendem Langzeitfaktor“, so Frank Hüther. Wer zudem die Farbe seiner
Küchenfronten entsprechend des angrenzenden Wohn-/Essbereiches wählt,
darf sich auf ein harmonisch angelegtes Wohnensemble freuen.
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