Wenn Sie eine Heizungsmodernisierung anstreben und Ihre Wärmeversorgung auf einen Brennwertkessel umstellen möchte, müssen Sie dafür ordentlich in die Tasche greifen. Die Kosten lassen sich jedoch durch die Inanspruchnahme eine Förderung reduzieren. Dank der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) ist die Heizungsmodernisierung für Hausbesitzer heute so attraktiv wie nie.
Im Rahmen des BEG können Sie für Ihr Projekt zinsgünstige Kredite inklusive attraktivem Tilgungszuschuss oder aber einen direkten Investitionszuschuss beantragen. Dabei müssen Sie jedoch beachten, dass es für einen neuen Öl-Brennwertkessel leider keine Förderung mehr gibt – auch nicht als Hybridheizung. Im Gegenteil: Hausbesitzer, die sich von ihrer alten Ölheizung trennen werden mit einem Förderbonus in Höhe von 10 % belohnt. Ob Sie für Ihre neue Heizung eine Förderung erhalten, hängt dabei maßgeblich davon ab, für welches neue Heizsystem Sie sich entscheiden. Grundsätzlich gilt: Fördermittel gibt es nur für besonders effiziente Heiztechnik. Am meisten Geld bekommen Sie für eine neue Heizung, die erneuerbare Energien nutzt und nur wenige bis gar keine CO2-Emissionen verursacht. Wenn Sie sich zum Beispiel für den Einbau eines sogenannten Gas-Brennwert-Geräts in der Ausführung „Renewable Ready“ entscheiden, werden Ihnen 20 % der förderfähigen Kosten erstattet. Wenn Sie sich für ein Gas-Hybridsystem entscheiden, das auch erneuerbare Energien mit in Ihre Wärmeversorgung einbindet, beläuft sich die finanzielle Unterstützung bereits auf 30 % der förderfähigen Kosten. Für Biomasseheizungen, Wärmepumpen und Hybridheizungen, die auf erneuerbaren Energien basieren, gibt es einen staatlichen Zuschuss in Höhe von 35 %.
Und noch ein Tipp: Suchen Sie im Vorfeld Ihres Heizungstauschs den Kontakt zu einem Energieberater und lassen Sie sich beraten. Der Experte nimmt nicht nur Ihre Heiztechnik, sondern Ihre komplette Immobilie genauer unter die Lupe und zeigt Ihnen, mit welchen Modernisierungsmaßnahmen Sie Ihr Zuhause fit für die Zukunft machen und Energie sparen können. Außerdem können Sie im Zuge der Energieberatung gleich noch alle aufkommenden Fragen rund um Ihren neuen Brennwertkessel klären. Und übrigens: Für die Dienste eines Energieberaters erhalten Sie ebenfalls eine Förderung.
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