Die Begrifflichkeit Niedrigenergiehaus ist vielen Bauherren geläufig, aber nur die wenigsten wissen, was sich ganz genau dahinter verbirgt. Meist wird dann von einem Niedrigenergiehaus gesprochen, wenn deutlich gemacht werden soll, dass sich der Energieverbauch eines Gebäudes deutlich unter den im Gebäudeenergiegesetz (GEG) festgelegten Mindestanforderungen in puncto Energieverbrauch bewegt. Demzufolge darf ein Niedrigenergiehaus als solches bezeichnet werden, wenn sich der Heizwärmebedarf pro Qudratmeter Wohnfläche und Jahr auf weniger als 70 Kilowattstunden beläuft. Das entspricht in etwa sieben Litern Heizöl oder sieben Kubikmetern Gas pro Jahr und Quadratmeter. Übrigens: Auch ein Altbau kann laut dieser Definition nach seiner Sanierung den Status des Niedrigenergiehauses erreichen.
Die Funktionsweise einer KWL ist unkompliziert und daher schnell erklärt: Das Lüftungsgerät leitet saubere Frischluft ins Hausinnere und führt im Gegenzug verbrauchte, kohlenstoffdioxidhaltige und feuchte Raumluft ab. Dieser Luftaustausch erfolgt permanent und wird über das Lüftungsgerät gesteuert. Wichtig ist dabei, dass von der Planung bis zur Umsetzung der Anlage alles perfekt aufeinander abgestimmt wird.
Ein Hausbau ist alles andere als günstig. Trotz aktueller Niedrigzinsphase übersteigen die Baukosten schnell das zur Verfügung stehende Budget mancher Bauherrenfamilie. Doch wer eine Niedrigenergiehaus bauen möchte, hat unter Umständen Anspruch auf eine finanzielle Förderung durch den Staat. Voraussetzung ist, dass das geplante Niedrigenergiehaus eine Energiebilanz vorzuweisen hat, die die in der EnEV geforderten Werte für den Neubau deutlich unterschreitet. Das Förderprogramm „Energieeffizient Bauen“ der Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) bietet eine Reihe attraktiver Förderstufen für sogenannte KfW-Effizienzhäuser an. Zu beachten ist, dass ein Niedrigenergiehaus nur Aussicht auf eine Förderung hat, wenn der KfW-Effizienzhaus-Standard KfW-Effizienzhaus 40 oder besser erzielt wird.
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Monika LäufleEnergiesparhäuser überzeugen mit niedrigen Heizkosten & hohem Wiederverkaufswert. Mehr zu den Themen: Niedrigenergiehaus, KfW-Effizienzhaus, Passivhaus Energiesparhäuser
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