Trockenheit und hohe Temperaturen stellen eine Belastung für den Rasen dar. Doch mit der richtigen Pflege kommt das Gras gesund durch den Sommer. Beim Mähen sollten es Freizeitgärtner allerdings nicht übertreiben. „Die optimale Schnitthöhe für einen dichten Rasen beträgt zwischen vier und sechs Zentimeter. Bei anhaltender Hitze und wenig Niederschlag sind jedoch ein bis zwei Zentimeter mehr empfehlenswert“, so der Rat des STIHL Gartenexperten Jens Gärtner. Hilfreich sind zudem ein mineralischer Dünger für den Sommer sowie regelmäßiges Bewässern.
Hohe Temperaturen und wenig Niederschlag: Viele Gartenbesitzer wissen aus den Erfahrungen der letzten Jahre, wie sehr die Sommerhitze dem Rasen zusetzen kann. Dabei genügen schon kleine, dafür aber regelmäßige Pflegeeinheiten, um den grünen Teppich gesund durch die warme Jahreszeit zu bringen.
Bis zum Sommer hat der Rasen die Nährstoffreserven aus dem Frühjahr aufgezehrt. Für frische Kräfte sorgt dann ein mineralischer Rasendünger. „Ein guter Zeitpunkt für die Sommerdüngung ist der Juni, um die Gräser auf die Hitzeperiode vorzubereiten“, rät STIHL Gartenexperten Jens Gärtner.
Abdrücke auf der Rasenfläche, zum Beispiel von einer Gartenliege, sind ein Warnsignal: Richten sich Gräser nicht wieder von selbst auf, deutet das auf Wassermangel hin. Jens Gärtner: „Bei anhaltender Trockenheit empfiehlt sich ein gründliches Bewässern einmal pro Woche.“ Mindestens 20 Liter pro Quadratmeter dürfen es dann sein. Die „richtige“ Menge lässt sich z.B. durch das Aufstellen eines Marmeladenglases auf dem Rasen überprüfen – nach der Beregnung sollte das Wasser darin circa zwei Zentimeter hoch stehen.
Häufiger schneiden, aber nicht zu kurz, lautet die Faustformel beim Rasenmähen. „Die optimale Schnitthöhe für einen dichten Rasen beträgt zwischen vier und sechs Zentimeter. Bei anhaltender Hitze und wenig Niederschlag sind jedoch ein bis zwei Zentimeter mehr empfehlenswert“, so Jens Gärtner. Dadurch verschatten die Halme den Boden besser und es verdunstet weniger Wasser. Rasenkanten an Wegen, Beeträndern oder rund um Bäume lassen sich mit einer Motorsense schnell wieder in Form bringen. Dabei ermöglichen akkubetriebene Modelle wie der FSA 57 aus dem AK Akkusystem von STIHL nicht nur ein kabelfreies Arbeiten, sondern die Batterie lässt sich zudem für eine Vielzahl weiterer Gartengeräte verwenden. Eine komfortable Alternative zum Schiebemäher sind Mähroboter. Sie halten das Grün selbsttätig in Form und sorgen zudem durch das feine Schnittgut, das zwischen die Halme auf den Bodenfällt, für eine laufende Nährstoffrückführung. „Um nachtaktive Tiere zu schützen, sollten Besitzer von Mährobotern ihre Geräte jedoch so programmieren, dass diese nicht in der Nacht über die Rasenflächen fahren“, erklärt Jens Gärtner.
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