Smartes Zuhause – Auf solidem Fundament

Angesichts der strengen Vorgaben zur energetischen Sanierung können Umbaukosten für ein bestehendes Haus schnell explodieren. Besonders Gebäude aus den 1950er bis 1970er Jahren werden häufig zu einem Fass ohne Boden. Alternativ lassen sich Teile abreißen und neu aufbauen. Fingerhut Haus hat dies im Zuge eines Kundenprojektes umgesetzt. Das Fundament war ein Haus aus den 1960er Jahren – schlecht gedämmt und ungünstig geschnitten. Bis auf den Keller wurde alles abgerissen und binnen weniger Tage nach den modernsten ökologischen und architektonischen Gesichtspunkten neu errichtet.
29.11.2023
Smartes Zuhause von Fingerhut
Foto: Fingerhut
Wer eine gebrauchte Immobilie erwirbt, stellt sich in der Regel die Frage: Welche Teile des Hauses sollten modernisiert werden? Wenn der Modernisierungsaufwand jedoch zu hoch ist, kann ein Abriss mit anschließendem Neubau die bessere Variante sein. So erging es auch einer Familie aus dem Westerwald, die ein Grundstück mit einem sanierungsbedürftigen Haus kaufte.
Im Vorfeld wurde ein stimmiges Gesamtkonzept erarbeitet. Auf dieser Basis haben die Fingerhut-Spezialisten ein neues Haus ganz nach den Kundenvorstellungen geplant und errichtet. Da der Keller des ursprünglichen Hauses erhalten bleiben sollte, mussten die dadurch gegebenen Voraussetzungen berücksichtigt werden. Der Keller wurde dabei leicht verändert. So wurde zum Beispiel das Treppenhaus verlegt und dem Heizraum ein neuer Platz gegeben, damit die Pelletheizung mir Sacksilo und großem Pufferspeicher Platz findet. Dabei haben die Planer mittels CAD-Planung und 3D-Illustrationen mehrere Varianten konzipiert, bis für die Bauherren der ideale Haus- und Grundriss gefunden war.

Ökologie und Wohlgefühl im Smart Home

Auch die Haustechnik spielte beim Neubau eine entscheidende Rolle. Fingerhut fand eine umweltfreundliche und ökonomische Lösung: Aufgrund des vorhandenen Kellers war eine Pelletheizung mit Sacksilo die passende Wahl. In Kombination mit einer Solarthermieanlage heizt die Familie ökologisch und kostensparend. Zusätzlich minimiert die Wärmedämmung der Fingerhut „ThermLiving-Wand“ die Heizkosten. Die bei dieser ganzheitlichen, thermischen Gebäudeaußenhülle eingesetzten natürlichen Baustoffe speichern überschüssige Feuchtigkeit zwischen und geben sie bei trockener Luft wieder ab. Es handelt sich dabei um ökologische, nachhaltige Dämmstoffe, die kein Polystyrol enthalten. Durch die diffusionsoffene Gebäudehülle wird das Raumklima konstant auf bestmöglichem Niveau gehalten und die Fassade hält auch bei Wind und Wetter dauerhaft stand.

Ein weiterer Fokus, der das Wohlgefühl unterstreicht, lag auf der Lichtdurchflutung im gesamten Haus. Der Wohn-Essbereich ist zwar untypisch nach Nordwesten ausgerichtet, ist aber durch auf drei Seiten angeordnete große Fenster und Schiebetüren nahezu bei jeder Tageszeit lichtdurchflutet. Vor dem Keller wurde ein Flachdach-Anbau auf einer Metallkonstruktion aufgeständert, der vor dem eigentlichen Gebäude „schwebt“. Die daraus entstandene Dachterrasse ist vom Balkon im Erdgeschoss und aus beiden Kinderzimmern im Dachgeschoss zu erreichen. Im gesamten Haus wurden viele, zumeist bodentiefe Fenster eingesetzt.

Zusätzlich wurde eine Smart Home-Technik in den Neubau integriert, über die die Heizung, Warmwasserbereitung, Rollläden, Licht und Sicherheitstechnik gesteuert werden kann. So können auch von außen Raffstores zur Beschattung runtergefahren werden und die Familie hat auch an sehr warmen Tagen ein angenehm temperiertes Haus. 

Insgesamt wohnt die Familie heute in einem Haus, das exakt ihren Vorstellungen entspricht. Durch die detaillierte Planung von Fingerhut wurde unter Berücksichtigung aller baulichen Besonderheiten und baubehördlichen Herausforderungen ein individuelles Eigenheim geschaffen.

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