Das Dilemma ...
Der europäische Wald hat wenig an natürlich dauerhaften Hölzern zu bieten. Lediglich zwei Holzarten, nämlich die Eiche und die Robinie, erreichen ausreichende Dauerhaftigkeit, um mehr als 30 Jahre direkter Bewitterung zu widerstehen. Aber selbst bei diesen beiden Hölzern sind Planer und Bauherren nicht vor unschönen Überraschungen gefeit. Es drängt sich die Frage auf, ob man dauerhaftes und dimensionsstabiles Holz überhaupt verbauen kann, ohne auf tropische Harthölzer zurückgreifen zu müssen oder das Holz mit giftigen Substanzen zu behandeln.
Die Lösung ...
Bei Kebony lächelt man nur angesichts solch einer Frage. Die Norweger machen nämlich mit Hilfe eines neuartigen Verfahrens aus ganz gewöhnlicher europäischer und amerikanischer Kiefer ein dauerhaftes High-End-Produkt. Es erreicht die technischen Qualitäten von Teakholz und ist dabei sehr dauerhaft, extrem dimensionsstabil und sehr fest. Das Geheimnis nennt sich Holzmodifizierung. Kebony verwendet dazu weder synthetische Chemie noch toxische Substanzen. Das Holz wird in einem patentierten Prozess mit einem Bioalkohol imprägniert und dann getrocknet.
Der Kebony-Holzschutz
Der Bioalkohol durchtränkt die Zellwände des Holzes und vernetzt sich mit dem Gewebe. Dadurch wird das Holz hydrophobiert. Es nimmt also kaum noch Feuchtigkeit auf. Selbst bei maximaler Luftfeuchte bleibt die Holzfeuchte unter sechs Prozent. Enzymatischer Holzabbau durch Pilze und Insekten ist kaum noch möglich, da die Schadorganismen das Holz nicht mehr als Nahrung erkennen. So erreicht Kebony eine extrem hohe Dauerhaftigkeit (Klasse 1).
Die geringe Feuchteaufnahme erhöht gleichzeitig das Stehvermögen des Holzes. Es verwirft sich kaum noch, bleibt dimensionsstabil. Und noch ein Effekt macht sich bemerkbar. Die Vernetzung des Bioalkohols mit dem Holz festigt dessen Gewebestruktur. Die Dichte steigt an und damit verbessern sich sämtliche mechanischen Eigenschaften. Das Holz wird härter und fester. Aus Kiefer wird quasi ein tropisches Hartholz. Und das ganz ohne Nebenwirkungen.
Pflegeleicht wie WPC
Wie bei jedem Bodenbelag im Außenbereich ist regelmäßige Reinigung und Pflege auch bei Kebony wichtig. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass die Kebony Terrasse auch Jahre später noch schön aussieht. Der große Vorteil von Kebony gegenüber vielen anderen Terrassenhölzern ist, dass keine Beize oder Öle benötigt werden. Sind die Kebony Dielen einmal verlegt, bedarf es keiner zusätzlichen Behandlung außer der normalen Reinigung von Staub, Blättern und Schmutz. Damit erspart Kebony seinen Eigentümern nicht zur viel Zeit, sondern auch langfristig viel Geld und ist somit eine Echtholz-Option, die sich lohnt.